Geoinformatik

Die Welt elektronisch
erfassbar machen.

Geoinformatik

Die Geoinformatik ist in den letzten Jahren zu einem rasch wachsenden Zweig in Wissenschaft und Wirtschaft geworden, auf dem nicht zuletzt Programme wie Google Earth oder auch zahlreiche Routenplaner aufbauen. Ihre Verwendung finden die auf der Geoinformatik aufbauenden Geographischen Informationssysteme aber auch in vielen anderen Bereichen, von der Raumplanung und kommunalen Anwendungen über die Ökologie bis hin zur Archäologie.

Und die passenden Daten liefert die Permann & Schmaldienst Vermessung ZT GmbH: Mit unserer modernen High-Tech-Ausrüstung – unser Equipment umfasst unter anderem auch ein Echolot – unterstützen wir bei der Erstellung von Geographischen Informationssystemen und sind auch an der Erstellung von Gemeinde-Informations-Systemen beteiligt.

Pflichtenhefte und Konzepte

Erstellung von Leitungskatastern

Grund- und Flächeninformation

Leistungserfassung (SAP)

Alles auf einen Blick

Referenzen zu Geoinformatik

  • Kunde: ASFINAG
  • Ansprechpartner: Mag. Reinhard Wendler
  • Auftragssumme: 2.300.000,- Euro, davon ca. 350.000,- Euro eigener Anteil
  • Projektumfang: Länge: ca. 2.300 km, Fläche: ca. 3.800 km²
  • Projektdauer: 2006 bis 2008
  • Projektgebiet: Österreich

Projektbeschreibung
Im Winter 2005/06 wurden von der ASFINAG zur Umsetzung der Projekte LOS (LeistungsOrientierte Autobahnmeisterei-Steuerung) und UV (UmgebungslärmVerordnung) photogrammetrische Vermessungsdienstleistungen vergeben. Es handelte sich bei dieser Auftragsvergabe um den größten bis dahin ausgeschriebenen Einzelauftrag im Bereich Vermessungswesen. Im Rahmen einer Bietergemeinschaft bestehend aus fünf österreichischen, einer tschechischen und einer slowenischen Firma wurde dieser Auftrag auch durch unser Mitwirken in den Jahren 2006 bis 2008 durchgeführt. Hauptziel dieser Arbeiten war es aus analogen Luftbildaufnahmen photogrammetrische Auswertungen (Bestandserfassungen, digitales Geländemodell und digitale Orthophotos) entlang des gesamten hochrangigen, österreichischen Straßennetzes (2.300km) herzustellen.

Die Hauptschritte zur Durchführung waren Paßpunktmessungen, Aerotriangulation, Stereoauswertung des Bestandes, Herstellung von Orthophotos, Feldvergleiche der Bestandsaufnahmen bei den jeweiligen Autobahnmeistereien und Herstellung von GIS-Datensätzen. Die Messungen von ca. 4.700 Paßpunkten mittels GPS-RTK-Methode wurden durch unser Büro koordiniert und geleitet. Um eine möglichst spannungsfreie Einpassung der Autobahnabschnitte in das System der Landesvermessung zu gewährleisten, wurden entlang des Straßennetzes ca. 40 Netzmessung (statische GPS-Methode) angelegt.

Die photogrammetrisch hergestellten Bestandsaufnahmen wurden im Zuge eines Feldvergleiches mit den Mitarbeitern der einzelnen Autobahnmeistereien überarbeitet und ergänzt. Die solcherart vervollständigten Datensätze mußten topologisch bereinigt werden bevor der GIS-Datensatz als Produktiveinheit übergeben werden konnte.

Mitarbeiter
Dipl.-Ing. Christoph Permann, Roman Schmaldienst, Petra Hofstätter