Im Auftrag der ÖBB Infrastruktur AG, welche seit der Übernahme der GKB auch für deren Streckennetz verantwortlich ist, wurden für die geplanten Elektrifizierungsarbeiten die Grundlagennetz- und Gleisvermarkungspunkte zwischen Lieboch und Köflach übermessen und sämtliche Gleisanlagen und Gleiszwangspunkte neu aufgenommen. Die Arbeiten wurden gemeinsam mit dem Büro DI Harald Rührnößl durchgeführt, sodass die gut 24 km lange Strecke im Juni und während der dreiwöchigen Streckensperre im Juli bearbeitet werden konnte. Die Netzauswertung in fünf Abschnitten zeigte zum Teil systematische Effekte im bisherigen Gleisvermarkungsnetz, welche nun nach der Übermessung und Lagerung auf homogenen GNSS-Punkten beseitigt sind.